Königin-Paola-Preise für wertvolle pädagogische Projekte ostbelgischer Lehrer
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Königin-Paola-Preise für wertvolle pädagogische Projekte ostbelgischer Lehrer
Auszug aus dem Grenz-Echo vom 24. Mai 2019 – Text: Gerd Zeimers (gz)
Die ostbelgischen Preisträger mit Königin Paola (2.v.r.) und Graf Bernard de Traux de Wardin (3.v.r.), Präsident der Königin-Paola-Stiftung: Anita Ernst (Direktorin des ZFP, l.), Marianne Franzen (Lehrerin am ZFP, 2.v.l.) und Siggi Richter (Lehrer am BS/TI, r.). Dritter von links: Jury-Vorsitzender Guy Fickers.
Foto: belga
Lehrer und Lehrerinnen des Zentrums für Förderpädagogik in Eupen sowie der Bischöflichen Schule-Technisches Institut St.Vith sind am Mittwochnachmittag im Schloss Laeken mit dem Königin-Paola-Preis für das Unterrichtswesen 2018-2019 ausgezeichnet worden.
Dieser Preis belohnt Lehrer und Lehrerinnen, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern sich dafür engagieren, die Persönlichkeit ihrer Schüler mit Hilfe innovativer Projekte und Initiativen harmonisch zu bilden.
Der erste Preis für die Deutschsprachige Gemeinschaft ging an Lehrerpersonen des Zentrums für Förderpädagogik (ZFP) für das Projekt „Lebendiges Klassenzimmer“.
Mit dem zweiten Preis wurde Siggi Richter, Deutschlehrer an BS-TI in St.Vith, belohnt für sein Projekt „Deutsche Literaturgeschichte als Songs : die größten Hits von 1490 bis 1900“. Es geht dabei um Musik als pädagogische Methode im Deutschunterricht. Die Literatur biete für jedes Gefühl, für jede Lebenssituation passende Gedichte – nur sind sie nicht immer leicht zugänglich, erläutert Richter in der Projektbeschreibung. „Nach Analyse der Techniken, Symbole, Figuren singen und spielen wir diese und auch selbst verfasste Gedichte, nehmen sie auf und gestalten eine CD.“